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2021: Mary und Mike & die Leiche ist nicht tot zu kriegen

Was für ein Wochenende in Schönwalde-Glien! Unser kleines Dorf am Rande des Havellandes erlebte am „Halloween“-Wochenende zwei, nein sogar drei, turbulent, fröhliche Abende.

Die Theatergruppe des kreativ e.V. schaffte es trotz mancher unvorhergesehenen Hürden in diesem Jahr doch noch, am Freitag, den 29.10. vor erlesenem Publikum eine gelungene Generalprobe zu absolvieren. Am darauffolgenden Samstag, 30.10., wurde dann der „Premieren-Teppich“ ausgerollt und pünktlich um 17.00h öffnete sich nach über zwei Jahren endlich wieder der Vorhang.

Wie Reinhold Ehl in der Anmoderation kurz darlegte, fehlte für ein abendfüllendes Theaterstück einfach die Zeit, denn die Pandemie ließ selbst eingeschränkte Theaterproben erst ab Ende Juni zu. Und so hatte sich die Theatergruppe entschieden, sich in zwei Gruppen aufzuteilen und zwei kleinere Stücke einzustudieren; was, wenn es um die Bühnennutzung bei den Proben ging, sowohl von den Akteuren als auch der Technik viel Planung, Koordination und nicht zuletzt gegenseitige Rücksichtnahme erforderte.

Und so startete die Premiere mit der Krimi-Komödie „Mary und Mike“ von Lukas Bühler unter der „Erst“-Regie von Peter Blaudszun. Das kurzweilige Stück, das die nicht vorhersehbaren Folgen eines Bankraubes beleuchtete, fesselte die Zuschauer und Akteure gleichermaßen. Die Hauptakteure Angela Wachowiak und Thomas Wagenknecht als Mary und Mike, überzeugten mit und ohne Pistole, wobei Thomas als Debütant nicht nur als Bankräuber eine hervorragende Figur machte. Wolfgang Sellenthin und Renate Weilmann hatten bei den vergeblichen Bemühungen, den Täter dingfest zu machen, die Lacher voll auf ihrer Seite, ganz besonders Renate, die – ebenfalls Debütantin – eine herrliche komödiantische Ader offenbarte. Britta Schütte brillierte als italienische Putzfrau ‚Biondi‘ und man spürte deutlich, dass ihr diese Rolle nahezu auf den „Leib geschnitten“ war. Ein weiterer Genuss für alle:  Ulrike Engemann als Krankenschwester, der es trotz der eher kleinen Rolle mühelos gelang, uns ihr großes Talent und Können als Schauspielerin zu zeigen. Der Kreis schloss sich mit Hannelore Böse, deren fröhliches Naturell selbst in dem kurzen erstmaligem, Bühnenauftritt voll zum Ausdruck kam, auch ohne Handy.

Nach der Pause dann ein „Experiment“. Die Zuschauer wurden mitgenommen zu einer Theaterprobe, frei nach dem Prinzip: jede Probe ist ein Knochenjob, und ganz besonders dann, wenn Opa als Leiche, urkomisch verkörpert von Günter Bonifer, einfach nicht totzukriegen ist. Die „Leidtragenden“ waren neben einem Regisseur (Reinhold Ehl), der kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand, insbesondere die besorgte Enkelin Veronika, köstlich imitiert von Bea Rintel-Sellenthin und ihrem rational handelnden „Ehemann“, Ralf Herbrich, dem seine erste Theaterrolle erkennbar viel Freude bereitete.  Dass die anschließende „Premiere“ dieses Stückes in einem Finale Furioso endete, waren nicht nur dem temperamentvollen Auftreten von Petra Radlmaier und der tatkräftig mitmischenden Souffleuse Heike Wieseke zu verdanken, sondern auch der Krankenschwester Edelgard, hingebungsvoll verkörpert von Angelika Göltenboth, die dem Branntwein-geschädigten jungen Paar bei ihrem ersten Theaterauftritt „professionell“ immer wieder auf die Beine half. Dass bei all den „Pannen“ das Testament am Ende zur Nebensache verkommt, war fast schon zu erwarten.

Eine gelungene, eine erfolgreiche Premiere von allen beiden Gruppen, deren Auftritt am darauffolgenden Sonntag, den 31.10. sogar nochmals getoppt wurde: das Publikum jedenfalls quittierte deren Leistungen in beiden Stücken immer wieder mit viel Szenenapplaus.

Mit eingeschlossen in diesem Applaus ist aber auch unsere technische Unterstützung, allen voran Wolfgang Pintér mit seinem Bruder Detlef „Vitus“ Pintér sowie Peter Blaudszun.

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