Handlung
Theobald Müller und Elfriede Schwarz führten bisher ein ziemlich geruhsames Leben als Beamte im Rathaus. Dies ändert sich allerdings, als Sieglinde Haselbusch als Bürgermeisterin das Ruder übernimmt. Ihr ehrgeiziges Ziel ist es, den Nachbarort einzugemeinden und Oberbürgermeisterin zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, engagiert sie den Unternehmensberaterin Agathe Weiß, die nicht ganz uneigennützige Pläne verfolgt, da ihr eine Supermarktkette eine fette Prämie versprochen hat, um an ein begehrtes Baugrundstück zu kommen.
Dumm nur, dass ausgerechnet hier das denkmalgeschützte Rathaus steht. Das dies der Wohnsitz des Gespenstes Nikolaus Nachtigall ist, der seit seinem Ableben an das Gebäude gefesselt ist, ahnt bis dahin keiner.
Als dieser erfährt, dass das Rathaus abgerissen werden soll, beschließt er, mit Hilfe von Theobald und dem alten BürgermeisterWunderlich diese Pläne zu durchkreuzen. Dauergäste im Rathaus sind die beiden verfeindeten Nachbarinnen Kira Gutknecht und Rita Knopf, die keine Gelegenheit auslassen, sich und andere zu beharken.
Nachdem Theobald als angebliches Medium mit den Geistern Kontakt aufnimmt, ruft dies den Wahrsager Emil Ehrlich, alias Emilio, auf den Plan, der einer scheinbaren Konkurrenz das Feld nicht allein überlassen will. Das ist für Nikolaus nicht nur die Gelegenheit sein Heim zu retten, er möchte sich auch mal wieder im Rahmen seiner Möglichkeiten so richtig amüsieren.